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Pflanzenwelt

Krankheiten und Schädlinge an Bambus erkennen und vorbeugen


Nur gesunde und kräftig Pflanzen lassen das Gärtnerherz höher schlagen. Deshalb sollte man Krankheiten und Schädlinge an Bambus immer im Auge behalten. Denn nur dann kann man beherzt eingreifen und der Pflanze helfen. Zum Glück ist Bambus aber nicht nur sehr pflegeleicht, sondern auch noch sehr robust.

Es gibt Pflanzen, die besonders anfällig für Schädlinge und Krankheiten sind. Und dann gibt es diese besondere Pflanze. Krankheiten und Schädlinge an Bambus treten nicht oft auf. Aber das heißt nicht, dass es nicht unmöglich ist, dass das Gras von kleinen Tierchen befallen wird. Dann sollte man wissen, wie man vorgehen muss.

Krankheiten und Schädlinge an Bambus erkennen

Wer seine Pflanzen im Garten, auf der Terrasse und auf dem Balkon immer bestens versorgt wissen will, der sollte sie stets im Auge behalten. Das ist wichtig, damit Krankheiten und Schädlinge an Bambus beispielsweise schnell erkannt und bekämpft werden können. Denn wer frühzeitig eingreifen kann, der verhindert, dass die Pflanze zu großen Schaden nimmt. Besonders die Fargesia-Arten sind sehr widerstandsfähig und von Natur aus robust. Viel zu tun gibt es da also nicht, aber auch hier kann es passieren, dass sich Krankheiten und Schädlinge an Bambus zu schaffen machen. Besonders häufig tritt hierzulande die Bambusmilbe auf. Sie ist an kleinen weißen Inseln auf den Blättern zu erkennen und kann gut behandelt werden. Auch Blatt- oder Wollläuse können am Bambus auftreten, sind aber eher selten. Blattläuse sind mit dem bloßen Auge erkennbar, Wollläuse findet man oft an den hinteren Halmscheideblättern. Verfärben sich die Blätter, kann das unterschiedliche Gründe haben. Getreiderost ist an orangen oder braunen Flecken auf den Blättern erkennbar und kann auftreten, wenn die Pflanzen zu dicht stehen oder die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist. Entdeckt ein Pflanzenliebhaber eingerollte Blätter am Bambus, ist das kein Zeichen für Krankheiten und Schädlinge an Bambus. Denn das Einrollen der Blätter ist ein natürlicher Schutz der Pflanze vor Austrocknung und kommt im Sommer häufig vor.

Krankheiten und Schädlinge an Bambus bekämpfen

Da Krankheiten und Schädlinge an Bambus nicht häufig vorkommen, ist ein Eingreifen oft nicht notwendig. Gerade Blattläuse lassen sich, wenn sie die Pflanze befallen haben, oft mit einem Wasserstrahl abbrausen. Krankheiten und Schädlinge an Bambus, die bekämpft werden sollten, sind aber Bambusmilben und Wollläuse. Erstere kann man am besten mit Akariziden bekämpfen, die extra zur Bekämpfung von Milben oder Zecken entwickelt wurden. Wollläuse lassen sich am besten mit Insektiziden in die Flucht schlagen. Die sind im Handel erhältlich und vertreiben saugende Insekten. Getreiderost muss oft nicht behandelt werden, denn im Herbst wirft der Bambus bis zu ein Drittel seiner Blätter ab und wechselt damit die befallenen Blätter einfach von selbst aus. Einzelne Blätter können abgeschnitten werden, wenn sie die Optik stören. Auch, wenn man bei Krankheiten und Schädlingen an Bambus nicht oft eingreifen muss, sollte man die Pflanze doch immer gesund und frisch halten.

Krankheiten und Schädlingen an Bambus vorbeugen

Damit Krankheiten und Schädlinge an Bambus keine Chance haben, kann man vorbeugende Maßnahmen ergreifen. Und die fangen mit dem richtigen Standort und der angemessenen Pflege an. Bambus möchte nicht zu dicht stehen und so sollte man den Pflanzen ausreichend Platz zum Wachsen lassen. Auch die Lichtintensität ist entscheidend. Hier gibt es keine klare Faustregel, denn jede Bambus-Art hat ihre ganz eigenen Ansprüche. Der Boden sollte aber für all diese Gräser durchlässig und sandig bis lehmig sein. Darin fühlen sie sich besonders wohl. Wer seinen Pflanzen die nötige Aufmerksamkeit schenkt, wird Krankheiten und Schädlingen an Bambus keine Chance geben und kleine lästige Tierchen und einen Befall verhindern können. Und ganz wichtig: die Pflanzen immer im Auge behalten, damit ein kleines Tier nicht zum großen Problem wird.

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