Bio Rindenhumus – Bodenverbesserer

Ihre Namen klingen ähnlich, doch sie bedeuten etwas grundlegend anderes. Mit Rindenmulch können Sie mulchen, mit Bio Rindenhumus den Boden verbessern – rein biologisch.



Worin unterscheidet er sich von Rindenmulch?

Bio Rindenhumus ist zerkleinerte, kompostierte Rinde. Wie Rindenmulch wird er

aus Nadelholzrinde hergestellt, ist jedoch viel feiner gemahlen und noch dazu fermentiert. Beim Fermentieren werden u.a. unerwünschte wachstumshemmende Inhaltsstoffe abgebaut. Die sind bei Rindenmulch gewünscht, weil sie Unkraut unterdrücken. Bei Bio Rindenhumus hingegen sind sie zweckwidrig, schließlich sollen Pflanzen darin gedeihen.



Welche Eigenschaften hat Bio Rindenhumus?

Das humusreiche Material ist Bestandteil von gärtnerischen Erden, z.B. Pflanzerden, und wird auch als Bodenhilfsmittel eingesetzt. Das natürliche Produkt lockert Boden auf, wirkt gegen Versauerung, optimiert die Wasseraufnahme (insbesondere bei sandigen Böden) sowie die Luftversorgung (insbesondere bei lehmigen Böden). Darüber hinaus macht es den Boden fruchtbarer. Das humusreiche Material enthält alle Hauptnährstoffe sowie viele wertvolle Spurenelemente und verbessert das Bodenleben nachhaltig.



Wofür kann ich Bio Rindenhumus verwenden?

Dieser Bodenverbesserer wird in der Regel mit vorhandenem Boden in Beeten vermischt, um ihn für die Pflanzung von Nutz- oder Zierpflanzen vorzubereiten und mit Nährstoffen anzureichern. Das sollten Sie zeitig im Frühjahr, aber auch während der Vegetationsperiode machen. Dazu bringen Sie Bio Rindenhumus in einer Schichtdicke von 2 bis 3 cm aus und arbeiten ihn anschließend in die oberste Bodenschicht ein. Beim Pflanzen von Bäumen, Sträuchern und Stauden mischen Sie den Aushub im Verhältnis 1 zu 1 mit unserem Bio Rindenhumus und geben das dann wieder in die Pflanzgrube. Um Ihre Pflanzen mit dem nötigen Humus zu versorgen und den Boden vor zu starkem Austrocknen zu schützen, decken Sie Pflanzflächen mit einer 3 bis 5 cm dicken Schicht ab.