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Pflanzenwelt

Eine Zierkirsche als fernöstliches Highlight im eigenen Garten


Mit einer Zierkirsche zieht der Charme aus Fernost in den eigenen Garten. Mit ihrer exotischen Herkunft und ihrem Aussehen ist sie sehr beliebt bei Gartenbesitzern. Und nicht nur bei Menschen: Auch Insekten freuen sich über die bunten und eleganten Blüten im Frühjahr. Kein Wunder, dass sie in ihrer Heimat so verehrt wird.

Kaum eine andere Pflanze ist in Gärten und Parkanlagen im Frühjahr so beliebt wie die Zierkirsche. In ihrer Heimat hat sie sogar ein eigenes Fest bekommen und auch hierzulande sind viele von ihrer Schönheit begeistert. Sie ist der Inbegriff von Frühling und macht unsere Vorfreude auf die kommenden warmen Sommertage noch größer.

Viele gute Gründe für eine Zierkirsche im Garten

Eigentlich muss man allein schon beim Anblick gar nicht mehr lange darüber nachdenken, ob man eine Zierkirsche im eigenen Garten pflanzen sollte. Denn die rosa und pinken Blüten machen gute Laune und sorgen im Frühjahr für die ersten Frühlingsgefühle. Kein Wunder, dass dieser Kandidat eines der beliebtesten frühblühenden Gehölze in unseren Gärten ist. Auch in Parkanlagen und an öffentlichen Plätzen werden die Gehölze gerne gepflanzt, denn egal wo sie stehen, sie sind immer ein Blickfang. Und nicht nur das, die hübschen Blüten ziehen auch Insekten wie Bienen und Hummeln an. Die tummeln sich im Frühjahr an den Blüten, ernähren sich und tanken damit Kraft für die neue Saison. Besonders unter den bienenfreundlichen Gehölzen ist die Zierkirsche also sehr beliebt. Und wer jetzt denkt: Für so einen Baum habe ich doch gar nicht genug Platz – der hat sich getäuscht. Denn unter den verschiedenen Arten und Sorten findet man die unterschiedlichsten Wuchsformen und -größen. Vom kleinen Strauch bis hin zum stattlichen Baum: Da ist wirklich für jeden Geschmack und jede Gartengrößte die passende Zierkirsche dabei. Auch für den Balkon findet sich das passende Exemplar.

Wie die Zierkirsche in den Garten kommt

Ist die Entscheidung getroffen und eine Zierkirsche soll in den Garten einziehen heißt es, einen geeigneten Platz zu finden. Der sollte optimalerweise in der Sonne oder zumindest im Halbschatten liegen und einen durchlässigen, nährstoffreichen und mäßig feuchten Boden aufweisen. Schwere Böden lassen ich mit Sand oder Kies auflockern, aber in den meisten Fällen ist die Zierkirsche mit den anzutreffenden Gegebenheiten im Garten vollkommen zufrieden. Bei der Pflanzung sollte man ihr ausreichend Platz geben und ein Pflanzloch ausheben, dass doppelt so groß ist, wie der Wurzelballen der Pflanze. Als Containerware kann man das Gehölz an frostfreien Tagen das ganze Jahr über Pflanzen, der Herbst halt sich aber dennoch als beste Pflanzzeit herausgestellt. Nach dem Einsetzen ausgiebig wässern und in den ersten Monaten darauf achten, dass die Erde nicht austrocknet. Dann steht einem üppigen und prächtigen Wachstum nichts mehr im Wege und im Frühjahr locken die Blüten Mensch und Tier in den Garten.

Eine Zierkirsche passt einfach immer

Mit der Zierkirsche zieht nicht nur das fernöstliche Flair in den Garten ein. In einem Japanischen Garten darf das Gehölz zwar auf keinen Fall fehlen, aber auch in anderen Gartenstilen macht das frühblühende Gehölz eine richtig gute Figur. In einem naturnahen Garten ist sie wegen ihrer bienenfreundlichen Blüten besonders beliebt und passt ebenso in moderne Gartenstile, wie in einen wilden und reichlich bestückten Bauerngarten. Egal wo die Zierkirsche steht, sie wird im Frühjahr mit ihren eleganten Blüten für ganz besondere Highlights sorgen. Und auch danach sind die Gehölze je nach Sorte ein Hingucker. Einige färben ihr Laub blutrot oder gelb und zeigen damit, wie schön das Ende des Gartenjahres sein kann. So oder so bekommt man mit einer Zierkirsche ab März bis zum Herbst einen Gartenbewohner, der viel zu bieten hat und dabei nur wenig vom Besitzer verlangt. Wenn das nicht nach einem perfekten Zusammenleben klingt, oder?

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