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Pflanzenwelt

Gräser pflegen und dem Windspiel im Garten lauschen


Bei der Gartengestaltung mit Gräsern entstehen immer ganz besondere Strukturen und optische Highlights. Gräser pflegen ist daher besonders wichtig. Denn dann sind die Pflanzen bestens versorgt und können mit ihrem malerischen Wuchs für Staunen beim Betrachter sorgen. Kaum eine andere Pflanzenart hat so viele Strukturen zu bieten, wie diese besonderen Gartenbewohner.

Gräser pflegen ist wichtig, damit sich die Pflanzen gesund und prächtig entwickeln können. Weil sie zu den eher pflegeleichten Gartenbewohnern zählen, halten sich die Arbeiten für die Pflege aber in Grenzen und damit kann man sich den Garten individuell gestalten, muss aber nicht zu viel Zeit in die Pflege und in die Instandhaltung stecken.

Gräser pflegen zu richtigen Zeit

Gräser pflegen ist eigentlich das ganze Jahr über wichtig. Aber wer seine Pflanzen genau im Auge behält, wird merken, wann das Gras Hilfe und Zuneigung braucht. Es gibt aber auch ein paar Pflegemaßnahmen, die immer gemacht werden müssen. Dazu gehört zum Beispiel das Gießen, Winterschutz und ein regelmäßiger Rückschnitt. Auch, wenn der Herbst die perfekte Zeit für Rückschnittmaßnahmen im Garten ist, kommt die Schere beim Gräser pflegen erst im Frühjahr zum Einsatz. Denn Gräser haben die wunderbare Eigenschaft, dass sich im Winter an ihren langen Blättern Tau, Raureif und Frost sammeln und die bunten Gartenbewohner damit auch in der tristen Jahreszeit für ganz besondere Highlights sorgen. Im Frühjahr werden sie dann bodennah gekürzt und haben bis zum Spätsommer wieder ihre volle Größe erreicht. Im Winter ist es zum Beispiel beim Pampasgras wichtig, dass die Halme zusammengebunden werden. Dadurch wird verhindert, dass Wasser in die Basis eindringt, dort gefriert und die Pflanze Schaden nimmt. Und wenn es im Sommer mal zu kalt wird, sollte man immer die Gießkanne zur Hand haben. Die rettet durstige Gräser und gibt ihnen wieder neue Kraft.

Gräser pflegen und direkt richtig einpflanzen

Oft hört man ja: richtig gepflanzt ist halb gepflegt. Das trifft auf viele Pflanzen zu und vor allem ist es auch ein wichtiger Bestandteil, wenn es um Gräser pflegen geht. Denn die richtige Pflanzung legt den Grundstein für ein gesundes Wachstum. Dafür sollte man zuerst beachten, welchen Standort man im Garten zur Verfügung hat. Gräser sind an sich recht anspruchslos, wollen aber trotzdem den richtigen Standort haben. Der hängt ganz von den unterschiedlichen Bedürfnisse ab, wobei der Halbschatten eigentlich immer die goldene Mitte ist. Wer sich beim Kauf schon über die Ansprüche des neuen Grases informiert, ist beim Gräser pflegen hinterher sicherer und kann gezielt eingreifen, falls dem Gras etwas fehlt. Neben der richtigen Dosis Licht und Sonne, kommt es auch auf den Boden an. Der sollte im allgemeinen immer locker und durchlässig sein, damit die Gräser schnell einwurzeln können. Wer seine Gräser pflegen und ihnen etwas Gutes tun möchte, kann schwere Böden mit Kies oder Sand aufbereiten und so auch dafür sorgen, dass beim Gießen keine Staunässe entsteht. Die hat nämlich keine Pflanze gerne.

Gräser pflegen nach dem Kauf

Wer sich dafür entschlossen hat, Gräser in die Gartengestaltung zu integrieren, der macht damit auf jeden Fall vieles richtig. Denn die grünen oder bunten Kandidaten sind nicht nur pflegeleicht, sie bringen auch eine ganz besondere Atmosphäre in den Garten. Wer schon einmal gehört hat, wie der Wind durch die langen Halme rauscht, der hat sich direkt in das natürliche Windspiel verliebt, das für Ruhe und Erholung sorgt. Damit sich die Gräser auch richtig wohlfühlen können, kommt es nach dem Kauf auf die richtigen Maßnahmen an. Nach der langen Zeit im Topf sind die Wurzeln oft stark gepresst und bevor sie eingepflanzt werden, sollte man seine Gräser pflegen und den Wurzelballen auflockern. Das geht, je nach Dichte der Wurzeln, entweder mit der bloßen Hand, oder mit einem Messer. Neben dem Einpflanzen im Herbst am richtigen Platz sind die Gräser nach dem Kauf dann bestens versorgt.

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