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Pflanzenwelt

Purpurglöckchen als beliebte Stauden im Garten


Purpurglöckchen gehören nicht umsonst zu den beliebtesten Stauden für den Garten. Sie sorgen mit Blüten und Blättern für echte Highlights und sind sehr robust. Kein Wunder also, dass sie bei vielen Gartenbesitzern so beliebt sind und zusammen mit anderen Stauden nahezu zum Sammeln einladen.

Purpurglöckchen sind vor allem für ihr Aussehen bekannt. Die besonderen Blüten und Blätter sind es, die sie im Garten einfach unverzichtbar machen. Aber sie sind auch pflegeleicht, stellen wenig Ansprüche und machen ihrem Besitzer kaum Arbeit. Wenn das nicht nach dem perfekten Gartenbewohner klingt!

Purpurglöckchen pflanzen und pflegen

Wer Purpurglöckchen pflanzen möchte, der sollte ein paar Dinge dabei beachten. Mit dem passenden Standort, dem richtigen Boden und der passenden Pflege steht einem gesunden und prächtigen Wachstum nichts im Wege. Für das Purpurglöckchen bedeutet das, dass es gerne an einem absonnigen oder halbschattigen Standort steht. Ist der Boden feucht genug und das über einen langen Zeitraum konstant, vertragen die Stauden auch direktes Sonnenlicht. Wer aber gerade im Sommer auf Nummer sicher gehen will, sucht einen Platz unter Gehölzen oder an einer nicht nach Süden gerichteten Hauswand. Was den Boden betrifft, bevorzugt das Purpurglöckchen einen lockeren, humusreichen und gleichmäßig feuchten Untergrund. Hier kann sich die Staude richtig wohlfühlen und ausbreiten. Beim Einpflanzen sollte man beachten, dass die Staude mit der Zeit ihren Wurzelballen an die Erdoberfläche schieben wird. Daher sollte die Pflanze so tief wie möglich in die Erde gesetzt werden. Ragen die Wurzeln dann später aus der Erde, kann man einfach etwas Kompost oder frischen Rindenhumus um die Basis herum anhäufeln und die Wurzeln damit im Winter schützen. Viel mehr Pflege benötigt die beliebte Staude auch nicht, um sich als heimlicher Star im eigenen Garten zu etablieren.

Purpurglöckchen, soweit das Auge reicht

Mit einem Purpurglöckchen im Garten wird es definitiv nie langweilig! Aber wie wäre es mit gleich mehreren Exemplaren? Denn die Staude gibt es nicht nur in einer Form und Farbe. Mit unzähligen Sorten bleiben bei diesen Stauden keine Wünsche offen. Bekannt sind sie vor allem für ihr Laub, das in den schönsten Farben daherkommt. Einfarbig, mehrfarbig oder gemustert, Grün, Orange, Dunkelrot, Silber oder Bronze – wer die Wahl hat, hat die Qual. Aber eine Qual ist das Aussuchen der perfekten Purpurglöckchen auf keinen Fall, denn egal für welche Sorte man sich entscheidet, einen Fehler macht man damit nie. Denn nicht nur die Farbe der Blätter ist ein Hingucker, auch die Form kann von Pflanze zu Pflanze variieren. So gibt es die Blätter gewellt, gezack, gekräuselt oder glatt und jede dieser Formen ist etwas ganz Besonderes. Neben den besonderen Blättern sind es auch die kleinen filigranen Blüten, die die Staude so beliebt machen. Die schweben von Mai bis Juli auf dem bunten Laub und zeigen sich in Weiß, Rot oder Rosa.

Purpurglöckchen und andere Stauden

Perfekt kombinieren kann man das auffällige Purpurglöckchen mit anderen Blattschmuckstauden, Gräsern und Gehölzen. Die unterschiedlichen Farben der Staude machen die buntesten Farbkombinationen möglich. Aber auch, wer es lieber einheitlich hat, kann Purpurglöckchen pflanzen und damit den Garten gestalten. Im Frühjahr sehen Tulpen und Narzissen neben der immergrünen Staude herrlich aus. Im Sommer sorgen dann Sonnengut, Lavendel und Co. für ein Blütenmeer und strahlen neben den bunten Blättern der Purpurglöckchen. Im Herbst passen Heide, Pampasgras und Fetthenne perfekt zur Staude. Und im Winter sind andere immergrüne Stauden die perfekten Nachbarn. Wichtig ist immer auf die verschiedenen Standortansprüche zu achten. Denn während Lavendel und Co. lieber in der Sonne stehen, sollte man für das Purpurglöckchen den Schattenplatz daneben wählen. Kombinieren kann man die Staude aber munter mit anderen Stauden und so entsteht im Handumdrehen ein buntes, aber fröhliches Gesamtbild, das ohne Purpurglöckchen einfach nicht das gleiche wäre.

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