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Pflanzenwelt

Gartenarbeit im Herbst – Das ist jetzt wichtig


Bei der Gartenarbeit im Herbst gilt es, wichtige Vorbereitungen für den kommenden Winter zu treffen. Für viele Pflanzen ist das besonders wichtig.

Denn nicht alle sind resistent gegen Schnee und Eis und sollten daher rechtzeitig versorgt werden. Aber auch Rückschnitte und Pflegemaßnahmen sind wichtig, damit der Garten im neuen Gartenjahr in frischem Glanz erstrahlt.

Gartenarbeit im Herbst – Laub und Rasen

Jeder Gartenbesitzer mit größeren Laubgehölzen wird es kennen: Im Herbst liegt der Garten voll mit Laub. Auch, wenn das goldbraune, gelbe, rote, orange oder kunterbunte Laub schön aussieht, sollte man sich als Gartenfreund darum kümmern und bei der Gartenarbeit im Herbst vor allem das Laub beseitigen. Denn liegt es auf dem Rasen, nimmt es den Halmen Luft und sorgt dafür, dass der Rasen eingeht. Daher ist es ratsam, bei größeren Laubansammlungen zur Harke oder zum Rechen zu greifen und das Laub zusammenzuharken. Viele greifen, weil es schneller geht, gerne zu Laubsauger oder Laubbläser. Aber die Geräte sind laut, verbrauchen oft Strom oder Benzin und sind schlecht für die Umwelt. Kleine Insekten und Tiere werden dabei entweder eingesaugt oder durch die Luft gewirbelt und dabei braucht man die doch am meisten im Garten. Bei der Gartenarbeit im Herbst sollte man daher lieber selbst Hand anlegen und mit dem Rechen das Laub zu Häufchen zusammentragen. Das kann einem im Garten lebenden Igel als sicheres Versteck dienen oder kann auf den Beeten als Winterschutz verteilt werden. Ist das Laub von gesunden Pflanzen, kann es auch auf dem Kompost entsorgt werden und sorgt damit für frische Komposterde. Laub von Eiche, Walnuss, Kastanie und Buche sollte allerdings nicht auf den Kompost, denn dieses Laub verrottet besonders langsam. Ist der Rasen von Laub befreit, kann er im Herbst mit einem kalibetonten organischen Rasendünger versorgt werden.

Bei der Gartenarbeit im Herbst noch ein bisschen naschen

Das Tolle am Herbst? Es warten so viele leckere Früchte auf die Ernte! Und so wird die Gartenarbeit im Herbst schnell zum Snackerlebnis für die ganze Familie. Äpfel, Birnen und Pflaumen können geerntet werden, auch Himbeeren und Brombeeren warten am Strauch, um als gesunder und leckerer Snack zu dienen. Und auch das Gemüse im Beet kann geerntet und eingelagert werden. Das Einlagern von Gemüse und Obst zählt wohl zu den beliebtesten Gartenarbeiten im Herbst. Erst wird geerntet und dann wird genascht oder verarbeitet. Obst wie Äpfel und Birnen kann man dabei gut im feuchten und dunklen Keller lagern, dann sind die Früchte eine lange Zeit frisch und knackig. Auch Kohl und Möhren kann man gut im feuchten Keller einlagern und Kürbisse halten sich bei richtiger Lagerung einige Monate. Früchte, die nicht so lange lagerfähig sind, können zu Kompost oder Marmelade verarbeitet werden oder auch eingefroren im Drink lecker schmecken. So oder so ist bei der Gartenarbeit im Herbst die Ernte besonders wichtig. Und wer den Tieren im Garten noch einen Gefallen tun möchte, der kann ein paar Beeren und andere Früchte an den Pflanzen und Bäumen hängen lassen. Denn vor allem im Winter freuen sich die Tiere über zusätzliche Nahrung und können so noch von Beeren und Co. profitieren.

Gartenarbeit im Herbst – Rückschnitt und Pflege

Damit sich die Pflanzen im neuen Gartenjahr so richtig gut entwickeln können, ist manchmal ein Rückschnitt nötig. Wichtig ist, dass der Rückschnitt bei der Gartenarbeit im Herbst nicht zu spät erfolgt, damit die Schnittwunden noch ausreichend Zeit haben, vor dem ersten Frost zu verheilen. Bei einigen Bäumen und Sträuchern kann außerdem Wundverschlussmittel sinnvoll sein, damit keine Keime oder Bakterien in die Pflanze eindringen können. Vor allem Hecken sollten im Herbst geschnitten werden, denn im Frühjahr ist das nicht mehr so einfach möglich. Dann nisten Vögel in den Bäumen und es gibt ein Verbot, starke Rückschnitte vorzunehmen. Wichtig ist dabei aber zu beachten, welche Pflanze den Rückschnitt im Herbst braucht und welche besser im Frühjahr geschnitten wird. Das ist von Pflanzengruppe zu Art und Sorte sehr unterschiedlich und sollte beachtet werden.

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